Unsere Maßnahmen haben die Umwelt wesentlich verbessert
In nur wenigen Monaten haben unsere Maßnahmen Ihre erheblich positive Wirkung auf die Umwelt herbeigeführt.
Seit Mai 2021 arbeiten wir daran, unsere überschüssige Kunststoffmaterialien zu kategorisieren. Das hat darin resultiert, dass wir jetzt in acht Abfallkategorien sortieren und die Mitarbeiter darin schulen.
Bevor wir damit angefangen haben, sind unsere Abfälle größtenteils auf Mülldeponien zur Verbrennung gelandet. Daher haben wir uns für die Zukunft vorgenommen, dass unsere Abfälle sortiert werden müssen. Und das Ergebnis hat alle Erwartungen übertroffen.
In nur acht Monaten haben wir der Umwelt 17 Tonnen CO2-Emissionen erspart, indem wir 21,3 Tonnen Kunststoffabfälle zur stofflichen Verwertung an das Recyclingunternehmen Stena Recycling (in dänisch) geschickt haben. Dieses Unternehmen kauft den Kunststoff von uns und verkauft ihn dann zum Recycling an andere europäische Kunststoffunternehmen weiter.
Mülltrennung zahlt sich aus
Es ist jedoch keineswegs selbstverständlich, dass alle Kunststoffabfälle vollständig recycelt werden können. Der Abfall muss korrekt nach Kunststofftypen sortiert sein und eine bestimmte Qualität aufweisen, damit sie weiterverkauft und recycelt werden kann, um letztendlich in die Produktion neuer Produkte einfließen zu können.
„Die verschiedenen Arten von Kunststoffen können nicht recycelt werden, wenn sie miteinander vermischt werden, da sie unterschiedliche Schmelztemperaturen und Eigenschaften haben. Eine gute Sortierung durch die Unternehmen gewährleistet außerdem eine höhere Recyclingquote und eine bessere Qualität des recycelten Materials. Daher ist es besonders wichtig, dass die einzelnen Unternehmen ihre Abfälle gründlich sortieren und vorzugsweise auch Daten über die in ihren Kunststoffabfällen enthaltenen Kunststoffarten liefern“.
Vibeke Jacobsen, Produktbereichsleiterin bei Stena Recycling
Seitdem wir Ende Mai 2021 mit der Müllsortierung begonnen haben, ist es uns immer besser gelungen, die Kunststoffe richtig zu sortieren. Im September sind wir auf ein stoffliches Recycling von 88 Prozent der Kunststoffabfälle gekommen.
Neben einer Reduzierung der CO2-Emissionen und einer hohen Recyclingeffizienz haben wir obendrauf auch finanzielle Einsparungen erzielen können.
„Früher haben wir für den entsorgten Abfall bezahlt, jetzt verkaufen wir unsere Kunststoffabfälle. Das hat zu einer Senkung unserer Abfallentsorgungskosten um ganze 30 Prozent geführt. Es hat sich also bestätigt, dass die Umsetzung von grünen Initiativen nicht unbedingt erhöhte Kosten zur Folge hat.“
Per Brix, Produktionsleiter bei Carmo
Die Mitarbeiter sind nun Vertreter der Umwelt
Unser Erfolg wäre nicht möglich gewesen, wenn unsere qualifizierten Mitarbeiter die Initiative nicht ergriffen hätten.
„Sie sind zu Vertretern der Umwelt geworden, und mehrere Mitarbeiter haben sogar zu noch weitergehenden Maßnahmen zum Recycling angeregt. Unter anderem sind wir jetzt auch dabei, unsere Abfälle aus der Kantine zu sortieren. Ein großes Dankeschön an all unsere talentierten und leidenschaftlichen Kollegen, die das alles ermöglicht haben.“
Per Brix, Produktionsleiter bei Carmo